Mit Recruitig-Videos zu neuen Mitarbeiter*innen! Simon Kellerhoff vom IST-Studieninstitut gibt Tipps
Kannst du Jobbörsen für die Spa- und Wellnessbranche nennen?
Ganz allgemein sind hier stepstone, monster oder indeed als Metasuchmaschinen zu nennen. Spezialisiert sind aber oft andere, wie zum Beispiel auch unsere eigene Stellenbörse joborama.de. Andere gängige Jobbörsen, die sich auf die Beauty- oder Hotellerie-Branche spezialisiert haben, sind jobsterne, hotelcareer, beautyjobagend oder allcruisejobs. Dort kann man auch viel spezifischer suchen.
Welche Social Media Kanäle eignen sich fürs Recruiting?
Im Grunde kann man alle Social Media Kanäle verwenden. Man muss natürlich differenzieren, wo sich der/die Nutzer*in aufhält. Facebook ist mittlerweile von einer älteren Zielgruppe frequentiert worden, die Nutzerfrequenz liegt hier bei ca. 50 %. Besser besucht ist inzwischen Instagram. Gerade wenn ich Auszubildende akquirieren will, ist das sicherlich der bessere Kanal. Aber auch über LinkedIn, Xing und YouTube kann man recruiten und sehr zielspezifisch in eine bestimmte Richtung gehen, um die Leute dort anzusprechen. Hier muss man allerdings ein bisschen kreativer sein.
Welche Tipps Simon hier konkret hat, könnt ihr euch im Video unten ansehen.
Kommen wir zu den Recruiting-Videos. Worauf sollte hier geachtet werden?
Videos sollten kurz und ansprechend sein und einen Call-to-Action enthalten. Das bedeutet, dass ganz konkret gezeigt wird, was einen im Job erwartet. Das sollte aufregend oder inspirierend sein. Als Best-Practice-Beispiel kann hier das Hotel Jungbrunn genannt werden, das mit Teamspirit punktet. Dieses Video wurde zwar sehr aufwendig gedreht, die Clips können aber auch sehr einfach gemacht werden, zum Beispiel auch mit dem Smartphone. Man sollte auf die Story achten und dabei auf die Authentizität und die Call-to-Action, sich zu bewerben. Am besten sollte mit einem Klick kommuniziert werden, auf welche Website der/die Bewerber*in gehen muss, um den Kontakt zum/zur Arbeitgeber*in herzustellen.
Was können Arbeitgeber für ihre Mitarbeiter*innen tun?
Viele Anreize, die in anderen Branchen leicht geschaffen werden können oder auch schon vorhanden sind, gibt es in der Spa- und Beautybranche gar nicht. Angefangen mit dem Wunsch, home office durchzuführen – wie soll das funktionieren? Aber es gibt viele andere Anreize, die ich mit der nötigen Kreativität setzen kann, die auch in anderen Branchen gängig sind.
Welche Möglichkeiten Simon Kellerhoff hier konkret anspricht, könnt ihr euch im folgenden Video anhören:
Vielen Dank, Simon Kellerhoff, für deine Session beim SpaCamp 2019 und das innovative Video-Interview!